Die Kirchenkreissynode Buxtehude trifft sich auf Einladung ihres Vorsitzenden, Rüdiger Graeger, am Donnerstag, dem 16. November, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus in Horneburg. Nach einer Andacht durch Pastorin Dorlies Schulze wird das Gremium sich mit einem möglichen Beitritt des Kirchenkreises zum Bündnis „United4rescue“ zur Seenotrettung Geflüchteter auf dem Mittelmeer befassen. Die St. Paulusgemeinde Buxtehude ist bei dem von der EKD initiierten Bündnis bereits aktiv. St. Paulus-Pastorin Michaela Jannasch wird Ziele des Projektes vorstellen.
Nach einer Pause werden Frank Fohrmann aus dem Bau- und Finanzausschuss und Rita Wunderlich, stellvertretende Leiterin des Kirchenamtes, den Jahresabschluss 2022 erläutern.
Eine Änderung der Finanzsatzung des Kirchenkreises steht an. Superintendent Dr. Martin Krarup wird eine Beschlussvorlage vorstellen und im Anschluss zum Stand des Gebäudebedarfsplans der Gemeinden referieren. Auch Sakralgebäude werden neu bewertet.
„Die Anpassung des vorhandenen Gebäudebestands an die Bedarfe der künftigen kirchlichen Arbeit ist elementarer Bestandteil eines wirksamen Gebäudemanagements …“, heißt es dazu in einer Rundverfügung des Landeskirchenamtes aus Hannover (LKA). Das LKA hat zur Erfassung der Bedarfe Kriterien erarbeitet. Grundsätzlich sind die Kirchenkreise aber frei, eigene objektivierbare und nachvollziehbare Kriterien als Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Eine breite Beteiligung innerhalb der Gremien des Kirchenkreises ist dabei wichtig.
Die Kirchenkreissynode des Ev.-luth. Kirchenkreises Buxtehude berät und beschließt übergemeindliche Aufgaben. Zentrale Aufgabe ist u.a. der Beschluss des Haushalts- und Stellenplans des Kirchenkreises. Sie gibt Anregungen für die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden und fördert die ehrenamtliche Arbeit. Zu den Sitzungen kommen die Delegierten aus den elf Gemeinden des Kirchenkreises in der Regel dreimal jährlich zusammen. Vorsitzender ist Rüdiger Graeger aus Apensen.
Christa Haar-Rathjen