Weltgebetstag am 1. März

Es ist ein Weltgebetstag in schwierigen Zeiten. Der brutale Angriff der Hamas auf Israel mit den vielen Opfern, die Menschen, die immer noch in Geiselhaft sind, die Antwort Israels mit dem Krieg gegen die Hamas, der so viele Zivilisten und Zivilistinnen zum Opfer fallen – all hat auch die Vorbereitungen des Weltgebetstages besonders hier in Deutschland stark beeinflusst.

Die Wichtigkeit, den Gedanken des Weltgebetstages ernst zu nehmen, indem die Gebete der Frauen aus Palästina geteilt werden und die Geschichte der Shoah und der Solidarität mit Israel Geltung behält, stellten die Vorbereitungen in diesem Jahr vor eine besondere Herausforderung.

Die Gottesdienstordnung aus Palästina für den WGT 2024 ist vor dem 7. Oktober 2023 entstanden. Sie ist in großen Teilen unverändert geblieben, allerdings bedurfte es einiger einordnender Texte. Damit wurde vom Deutschen Weltgebetstagskomitee versucht, beidem Rechnung zu tragen: der Notwendigkeit, mit den palästinensischen Christinnen zu beten und auf ihre oft verzweifelte Situation zu sehen und gleichzeitig den Schmerz und die Bedrohung Israels nicht aus dem Blick zu verlieren.

Wie auch an anderen Orten sind auch die Vorbereitungsgruppen im Kirchenkreis Buxtehude unterschiedlich mit dieser Situation umgegangen. So wird entweder die vom Deutschen Weltgebetstagkomitee überarbeitete Liturgie verwendet oder eine Andacht gefeiert, in der das Gebet für den Frieden besonders Israel und Palästina in den Blick nimmt. 

Zeiten und Orte:
18 Uhr Apensen
18 Uhr Bliedersdorf
19 Uhr Harsefeld
18 Uhr Mulsum
19 Uhr St. Paulus Buxtehude